Ja-Komitee zum Tram Bern-Ostermundigen gegründet

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Die Stimmbevölkerung der Stadt Bern stimmt am 26. November über das Projekt Tram Bern-Ostermundigen ab. Ein JA zum Tram Bern-Ostermundigen ist ein JA zu einer erfolgreichen Region.
Das breite, überparteiliche und überregionale Komitee hat sich gegründet, um mit geeinter Kraft für die Tramvorlage einzustehen. Das Tram Bern-Ostermundigen ist die richtige Investition für eine nachhaltige Siedlungs-, Verkehrs- und Arbeitsplatzentwicklung.

 Das Projekt Tram Bern-Ostermundigen sieht vor, den Ast der Buslinie 10 Bern-Ostermundigen auf Trambetrieb umzustellen. Alleine auf dem Ast Ostermundigen werden jährlich 8,4 Millionen Passagiere transportiert. Um die steigenden Fahrgastzahlen auch in Zukunft bewältigen zu können und um möglichst viele Pendlerinnen und Pendler vom motorisierten Individualverkehr auf einen attraktiven öffentlichen Verkehr zu lenken, braucht es eine Umstellung von Bus auf Tram.

Wie eine soeben erschienene Studie der Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Bern zeigt, ist die Agglomeration Bern wirtschaftlich die stärkste Agglomeration (gefolgt von Biel und Thun) und übernimmt eine sehr wichtige Rolle für den Gesamtkanton. Mit der starken Agglomeration gehen Pendlerströme einher, die unbedingt mit einer stadtverträglichen Mobilität abgewickelt werden müssen.

Die Linienführung entspricht im Wesentlichen dem Vorgängerprojekt Tram Region Bern, das 2014 von der Stadtberner Stimmbevölkerung mit über 60 Prozent angenommen wurde, von den Könizern, bzw. Ostermundigern hingegen abgelehnt wurde.

Nun nahm die Bevölkerung von Ostermundigen (3. April 2016) die Tram-Initiative wie auch den Gegenvorschlag (fast 56 Prozent) an und gab im Stichentscheid dem Gegenvorschlag den Vorzug. In der Junisession hat der Grosse Rat mit 79 Ja zu 40 Nein Stimmen und 21 Enthaltungen dem kantonalen Kredit zugestimmt. Die stadträtliche Kommission für Planung, Verkehr und Stadtgrün (PVS) empfiehlt dem Stadtrat grossmehrheitlich die Annahme des Ausführungskredits.

 

Komiteemitglieder

Jan Remund, Präsident VCS Kanton Bern, 079 917 15 29

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