Keine Subventionen für den Flughafen Bern in Zeiten der Klimakrise!

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Auf Unverständnis und Ablehnung stösst beim VCS Kanton Bern der Vorschlag des Regierungsrats, neue Subventionsgrundlagen für den Flughafen Bern zu schaffen. Um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen, ist eine deutliche Reduktion des Flugverkehrs zwingend nötig. Subventionen für die Luftfahrt sind schon heute verheerend – neue zu schaffen völlig unverantwortlich.

Für den VCS Kanton Bern ist klar: Der Bewältigung der Klimakrise soll höchste Priorität beigemessen werden. Ausbau oder Erhalt der Luftfahrt steht dazu aber in diametralem Widerspruch. Wie der Flughafen Bern im langfristigen, öffentlichen Interesse liegen soll, bleibt für den VCS Kanton Bern in Zeiten der Klimastreiks gänzlich unverständlich.

Der Flughafen Bern stellt mit Sicherheit keine notwendige Verkehrsinfrastruktur dar – schon gar nicht in der redimensionierten Form. Der reduzierte Betrieb des Flughafens in den letzten Monaten scheint keine nennenswerten Auswirkungen auf Wirtschaft und Tourismus des Kantons Bern gehabt zu haben. Bern ist mit dem Zug bestens erschlossen und die Bedeutung des Flughafens sollte nicht überschätzt werden.

Der VCS Kanton Bern lehnt die Subventionierung der Luftfahrt entschieden ab. Wenn das klimaschädlichste aller Verkehrsmittel nicht rentabel betrieben werden kann, soll nicht die öffentliche Hand mit Steuergeldern einspringen.

Der VCS Kanton Bern wird sich im Rahmen der Mitwirkung erneut äussern.

Weitere Informationen:

VCS-Sektion Bern, Jan Remund, Präsident, 079 917 15 29

VCS-Sektion Bern, Benjamin Zumbühl, Geschäftsführer, 077 454 50 33 

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